Tirol war keine Reise wert… Ballers mit deutlicher Niederlage bei den Towers

Groß war die Motivation und das Vorhaben, umso tiefer der Fall. Man hatte sich einiges vorgenommen in Kufstein bei den Towers, aber es war leider kein guter Tag für die Ballers. Von der ersten Offense an konnten die Ballers den Keyplayer der Tiroler nicht unter Kontrolle bringen und der machte was er wollte.

Unter dem Korb spielten sich die Türme der Towers, zumindest hatten die Tiroler von außen keinen guten Tag. Aber die 74Punkte, die sie Inside erzielten, reichten vollkommen aus um den Ballers einen kleinen Dämpfer mitzugeben. 11 unerzwungene Fehler in der Offense halfen auch nicht weiter und da die Gastgeber fast 2/3 aller Rebounds im Spiel für sich verbuchen konnten, kann man eigentlich mit 75 erzielten Punkten in der Ferne zufrieden sein. Dass aber 115 in den eigenen Korb gelegt wurden, schlägt nicht nur Samy Gatterbaucher und Petar Nemcec auf den Magen, die sich einig sind, dass außerhalb der NBA kein Team der Welt mit 115 erhaltenen Körben ein Spiel gewinnen kann.

Jetzt heißt es Mund abwischen und weiterarbeiten und nächsten Samstag gegen Mattersburg (14:30 Uhr in der Raiffeisenarena), das gestern gegen die Alligators die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten, wieder einen Schritt nach vorne machen!

Aleix Pujadas, Spieler Towers: „Wir haben heute sehr viel Energie auf das Parkett gebracht und haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Wir müssen auf dieser Leistung aufbauen.“

Kasparas Berenis, Spieler Towers: „Wir sind sehr glücklich, dass wir das zweite Spiel hintereinander zu Hause gewonnen haben. Wir haben eine gute Leistung gezeigt, sehr gut exekutiert und wollen diese Serie ausbauen.“

Marko Laus, Spieler Ballers: „Wir waren von Anfang an nicht gut dabei. Kufstein hat sehr gut gespielt und verdient gewonnen.“

Valentin Pils, Spieler Ballers: „Das gesamte Spiel war von unserer Seite eine Katastrophe. Wir haben gar nicht verteidigt. Gratuliere dem Kufstein-Team, sie haben den Ball super bewegt. Wir müssen an uns arbeiten.“