UAB: Raiders überrollen die Ballers in der ersten Halbzeit

Die Upper Austrian Ballers fahren mit einer deutlichen 100:68 Niederlage aus Innsbruck nach Hause. Vor allem in der ersten Hälfte können sie gegen die sich in einen Rausch spielenden Raiders keine Antwort finden. Ganze 41 Punkte erzielen die Gastgeber in Q1 und legen somit früh den Grundstein zum Heimsieg. Die Ballers lassen sich zumindest offensiv auch nicht lumpen und erzielen eigentlich sehr starke 26 pts.!

Nach diesem doch außergewöhnlichen Viertel normalisiert sich die Partie halbwegs, Coach Koskinen findet in der Halbzeitansprache die richtigen Worte und die Defense der Ballers wird zunehmend stärker. Selbiges gilt aber auch für die Tiroler und so zeigt sich dem Publikum eine ganz konträre zweite Halbzeit, in der beide Teams in der Verteidigung überzeugen.

Was bleibt ist zwar eine weitere Niederlage, aber auch die Erkenntnis, dass die Jungs die Reife haben sich während eines Spiels massiv umzustellen und den Fokus neu auszurichten.

 

 

Aleksi Koskinen, Coach Ballers: „Wir müssen die positiven Dinge mitnehmen. Im dritten Viertel haben wir bewiesen, dass wir defensiv bestehen können. Die ersten beiden Viertel waren ein Schock."

Tim Bartl, Spieler Ballers: „Wir haben im dritten Viertel gut gespielt. In den anderen Abschnitten haben wir unseren Fokus nicht behalten und die Intensität hat nachgelassen."

Markus Schwab, Sportlicher Leiter Raiders: „Gratulation an das Team aus Oberösterreich. Es ist etwas Tolles, was hier aufgebaut wird. Die erste Halbzeit war offensiv gut, defensiv sehr schlecht. Amir hat die richtigen Worte gefunden in der Pause. Die zweite Hälfte war defensiv besser, wir haben die entscheidenden Spieler in den Griff bekommen.“

 

Ziga Habat, Spieler Raiders: „Ich habe nicht mitbekommen, dass ich 30 Punkte gemacht habe. Aber ich denke, das ganze Team hat sehr gut gespielt. Unser Gegner war sehr jung, aber sie haben sehr gut gekämpft. Ich bin sehr glücklich mit dem Sieg."

 

Beste Werfer: Habat 30, Ledl 28, Rojko 21 bzw. Kovacevic 19, Bartl und Sedlak je 12