HotNews #2: Verstärkung in der Organisation

Vom ÖBV zum FCN – Jakob Wittwer verstärkt unser Organisationsteam

 

Nicht nur im Trainerteam konnten wir uns in den letzten Wochen verstärken:

Ein großer Coup gelingt Obmann Martin Hintenaus in der Pre-Season. Vollblutbasketballer Jakob „Witti“ Wittwer wird an Bord geholt und verstärkt ab sofort unser Organisationsteam.

Der 1986 geborene Steyrer spielt selbst erfolgreich seit 2006 bei den Scorps, bevor seine Karriere noch in jungen Jahren auf Grund einer schweren Knieverletzung jäh ein Ende findet. Seitdem ist Witti dem Basketballsport aber stets treu geblieben. Ob beim Resthofer Basketball Event oder sonstigen Veranstaltungen in seiner Heimatstadt, Witti ist organisatorisch stets motiviert dabei.

Dieses Talent entdeckt dann auch der ÖBV und holt ihn 2018 in die Zentrale nach Wien. Hier ist er unter anderem bei der wU18-Europameisterschaft in Oberwart/Güssing/Fürstenfeld einer der Hauptverantwortlichen für die Gesamtorganisation. Anfang 2020 zieht es ihn aber wieder nach Oberösterreich zurück, wo er nun mit seiner Lebensgefährtin Verena die gemeinsame Zukunft aufbaut.

 

 

„Seit seiner Rückkehr aus Wien bin ich kontinuierlich mit Witti in Kontakt um ihn für unsere beiden Vereine zu gewinnen“, so Obmann Hintenaus. „Wir sind froh, sein organisatorisches Talent aber auch seine Begeisterung für den Basketballsport ab sofort für uns nutzen zu können. Wir haben in den nächsten Jahren viel vor, da können wir von seiner Erfahrung und seiner Motivation nur profitieren!“

Jakob selbst weiß, was ihn bei den FCN Baskets und dem DBB LZ OÖ erwartet, ist er vielen im Verein nicht nur freundschaftlich verbunden, sondern war auch im Auftrag des Verbandes des Öfteren in Wels auf Besuch – zum Beispiel im Zuge von #herworldherrules, als unsere Basketgirls Österreich bei dieser Aktion vertreten durften!

Witti, herzlich willkommen in der FCN&DBB-Familie. Für die, die dich noch nicht kennen, stell dich bitte selbst mal kurz vor:
A:)

Ich bin 33 Jahre alt und komme aus Steyr. Die letzten 10 Jahre habe ich in Wien verbracht, war aber immer wieder gerne in OÖ. Im Februar habe ich meine Zelte in Wien abgebrochen und bin wieder zurück nach Oberösterreich gekommen und lebe mit meiner Freundin in Steyr.

Du warst ja in den letzten 2 Jahre im ÖBV tätig, eine Zeit, in der es doch viele Veränderungen im Verband gegeben hat. Was waren deine Aufgabengebiete im ÖBV?

Den ersten Kontakt mit dem ÖBV hatte ich bereits im November 2017 als der damalige stellvertretende Generalsekretär Stefan Laimer auf mich zu kam und mich fragte, ob ich in der Organisation rund um die Heimspiele des Nationalteams mitarbeiten möchte. Da der damalige Generalsekretär und Team Manager Phillip Trattner am Weg in die Politik war, begleitet ich das Team und war erstmals „Mädchen für alles“ 😉 

Im Sommer 2018 bekam ich eine Stelle beim ÖBV und es ging auch gleich zur Sache. Zuerst mit dem Nationalteam nach Deutschland und Georgien und danach gleich weiter zur WU18 Heim EM im Burgenland. Schnell wurde klar, dass ich nun nicht mehr nur für das Herrenteam, sondern für alle Nationalteams verantwortlich bin.

Der ÖBV hat bereits erste Erfahrungen im 3×3 Basketball gesammelt und Ziel war es 2019 richtig durchzustarten. Wir bauten 3×3 Teams bei den Damen und Herren sowie in der U23 auf und starteten ohne Erwartungen in den Sommer 2019. Was dann passierte kann man getrost kleines Sommermärchen nennen.

Bem. d. Red: Östereichs 3×3-NT erreichte bei der EM in Debrecen mit Momo Lanegger, Matze Linortner, Renato Poljak und Toni Blazan das Viertelfinale, wo man gegen Frankreich den Kürzeren zog – die beste Platzierung der Verbandsgeschichte!

Also was waren meine Aufgabengebiete?: Nationalteams, 3×3 und alles was sonst noch zu machen war 😉

Warum bist Du nach OÖ zurück gekehrt?

Wir haben viel angestoßen und in Bewegung gebracht. Im Frühjahr 2019 übernahm ein neues Präsidium und es wurde noch mehr in Bewegung gesetzt – in viele Richtungen. Anfang 2020 habe ich für mich festgestellt, dass ich froh und stolz bin was alles begonnen wurde und was wir bereits erreicht haben, ich aber an einen Punkt angekommen bin an dem ich neue Prioritäten für mich setzten wollte. Die Arbeit im Sport verlangt viel Zeit, Freizeit und die berühmte „work life ballance“ ist oft sehr einseitig. Es gibt Punkte und Momente im Leben da verschieben sich die Prioritäten und Anfang 2020 war ein solcher für mich. 😉

Warum hast du Dich entschieden den FCN und das DBB LZ OÖ zu unterstützen?

Das hat eigentlich zwei Gründe. Einerseits ist und war es immer mein Ziel den Basketball voran zu bringen, weshalb ich damals auch zum ÖBV gegangen bin. Andererseits verbindet mich mit vielen aus der FCN Familie eine enge und langjährige Freundschaft. Martin Hintenaus – einer dieser engen und langjährigen Freunde – fragte mich, ob er mir erzählen dürfte was er so mit dem FCN vor hat. 

Nach dem Gespräch war schnell klar, dass ich hier mitwirken möchte um die großen Visionen und Projekt in die Tat umzusetzen!

Was sind Deine Ziele mit den FCN Baskets Wels und dem DBB?

Der FCN kann bereits auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. Was mich motiviert ist die Tatsache, dass sich keiner auf dieser ausruhen, sondern stets den nächsten Schritt gehen möchte. Es sind große Schritte die kommen werden und ich freue mich darauf meinen Teil dazu beizutragen.

 

Vielen Dank für deine Zeit – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dir!