Spannung bis in die letzte Sekunde bei den Holter Baskets

 

 

 

 

Bereits heute vor einer Woche findet in der eww-Jugend-Arena das LL-Duell der Flyers Wels mit den FCN KFZ Bauer Baskets statt. Im Gegensatz zum Heimspiel kann die Jovi-Fünf das Spiel spannend halten. Die wurfstarken Bundesligisten liegen zwar stets um die 10 Punkte in Front, die Baskets bleiben aber immer auf Tuchfühlung. So steht es zur Halbzeit 51:44 für die Gastgeber. Diesmal kann man Nikola Letic besser in Schach halten, trotzdem gelingen dem Youngster 32 Punkte, ebenso wie FCN-Dauerläufer Flo Schwarz. Je länger das Spiel dauert, desto knapper wird die Angelegenheit. Die Überraschung gelingt leider aber doch nicht, die Flyers gewinnen knapp mit 93:90.

Der nächste starke Gegner steht am Samstag dann in der FCN KFZ Bauer Arena gegenüber – die Auhof Devils, die mit einer bislang makellosen Saison nach Wels kommen. Stark dezimiert gehen die Baskets ins Spiel, Jovi selbst muss sogar seit langer Zeit wieder einmal das Trikot anziehen, damit der Rooster überhaupt voll wird. In Halbzeit 1 können die Baskets gut mithalten, defensiv gegen die schnellen und wurfsicheren Linzer Paroli bieten. Selbst ist man vorne hauptsächlich von außen erfolgreich. Paz versenkt 4 Dreipunkter in der ersten Halbzeit und hat somit einen großen Anteil an der nur knappen 39:38 Führung der Gäste. Highlight ist wohl der Buzzer von Coach Jovi höchstpersönlich, der von der Mittellinie aus mit der Sirene trifft.

Je länger das Spiel aber dauert, desto mehr gehen die abwesenden Spieler ab. Huz, Luki, Julian, Amar, Neno, Mike, Flo, Xaver, Stögi, Vuki, Nderim und Dejan …. sage und schreibe 12 Spieler sind verletzt, krank oder konnten aus anderen Gründen nicht beim Spiel dabei sein. Die verbleibenden 8 Jungs kämpfen wirklich bis zum Schluss, müssen dem Kräfteverschleiß und der Routine der Teufel aber Tribut zollen. Magere 16 Punkte sollten auf Seiten der Baskets in der zweiten Halbzeit nur noch hinzukommen. Die Linzer aber schießen sich munter auf die im Anschluss stattfindende Weihnachtsfeier des BBC ein und können diese mit einem 83:54 Sieg sportlich erfolgreich beginnen.

 

 

 

 

 

 

 

Das 2. Landesligateam des FCN, die Knödelwirt Baskets sind bei den Steyrer Scorps zu Gast. Nachdem bei den Gastgebern die beiden Topspieler Sürüms und Kovacevic nicht spielen und bei den Baskets „G“ und Berni on board sind, ist man sogar guter Hoffnung, Punkte aus dem Osten Oberösterreichs zu entführen. Diese Hoffnung ist bis zur Halbzeit auch berechtigt – 36:31 für Steyr. In den letzten Minuten des 3. Abschnitts bringt man sich aber selbst um die Früchte der Arbeit, den Scorps gelingt in gefühlt 2 Minuten ein gefühlter 20:0 Lauf – die Vorentscheidung, denn 10 Minuten vor dem Ende steht es 62:40. Aber die Hintenaus-Fünf kämpft sich nochmals heran, bis auf 8 Punkte können Dietz und Co. verkürzen. Dann aber der Schock, Berni fällt ein Gegenspieler ins belastete Knie … er merkt sofort, da ist was kaputt. Erste Diagnose aus dem Krankenhaus: Meniskus und Kreuzband , Krücken statt Basketball, der nächste schwer- und langzeitverletzte bei den Knödels….eine verflixte Saison. Das Spiel ist nun natürlich Nebensache, die Scorps gewinnen verdient mit 75:54!

Unserem Berni alles Gute und baldige Genesung! Bereits heute – Montag – kann er seine Knödels im nächsten Stadtderby nur von der Bank aus unterstützen, wenn es ab 19:30 Uhr in der eww-Jugendarena mit einer Rumpftruppe gegen die Flyers geht.

 

 

 

 

 

 

Alle 3 u14-Teams des FCN sind dieses Wochenende im Einsatz…und alle in Heimspielen.

Die FCN JuWeL Baskets Marchtrenk haben die Lions Enns zu Gast. Man ist motiviert, den ersten Saisonsieg zu feiern. Gegen die körperlich stark überlegenen Lions entwickelt sich in der ersten Halbzeit ein offenes Spiel, einen 19:17- Vorsprung nach Q1 drehen die Ennser bis zur Halbzeit in eine 5 Punkte Führung (33:38)! Generell aber zeigt man sich zu wenig als Team, viel zu viele Einzelaktionen, die oft ohne „Plan B“ in einen Gegenangriff der Gäste enden, geben dem Spiel dann eine für uns falsche Richtung. Langsam aber stetig steigt der Rückstand der FCN JuWeL Machtrenk Baskets an. Zwar gelingen dann wieder ein paar schöne Spielzüge, für eine Wende reicht es aber nicht und man muss die 55:73 Niederlage akzeptieren.

 

 

 

 

 

Im Anschluss treffen die FCN XXXLutz Baskets auf die Flyers. Nach den zuletzt schwächeren Leistungen in der Superliga-Quali will man sich gegen den Stadtrivalen rehabilitieren. Das gelingt anfangs nur bedingt, dennoch kann man bis zur Halbzeit einen 32:23 Vorsprung erspielen. Nach der Pause besinnt man sich dann wieder auf die gewohnten Stärken aus den Vorsaisonen, spielt schneller, spielt als Team und nutzt auch individuelle Vorteile besser aus. In der Verteidigung schaltet man zwei Gänge hoch und plötzlich schaut das Ganze wieder viel besser aus. Vor allem im letzten Abschnitt überläuft man die Flyers und hält sie auf der anderen Seite vom Scoren ab. Nach einem 31:5 in den abschließenden 10 Minuten gewinnen die FCN XXXLutz Baskets ungefährdet mit 79:36.

 

 

 

 

 

Am Sonntag beenden die FCN KFZ Bauer Baskets mit Coach St. Schanung das Heimspiel-Wochenende gegen die VKL Vikings. Der Start misslingt aber gehörig, vorne kann man keine Würfe kreieren, hinten ist man zu langsam und unorganisiert, daher muss Schani bereits nach wenigen Angriffen das erste Timeout nehmen. Und die Baskets fangen sich, fighten zurück, verkürzen bis zur Sirene auf 15:20. Yoel, der erst vor 2 Monaten begonnen hat, Basketball zu spielen (!!) kann seine körperlichen Vorteile oftmals nutzen, erkämpft sich Rebound um Rebound und kann diese oftmals in Punkte ummünzen. Eine kleine Rüge am Rande an „Neo-Knödel“ Papa Turgay dafür, dass er seinen Sohnemann erst mit 13 Jahren zum Basketball gebracht hat. Ein kleiner Vorsprung für die Vikings bleibt bis zur Halbzeit bestehen (30:32).

Diesen können die Silo-Schöninger-Jungs auch über die nächsten 10 Minuten bringen, aber die Baskets geben nicht auf. Gute Stimmung in der FCN KFZ Bauer Arena, beide Seiten feuern ihre Schützlinge tatkräftig und fair an.  Als die Baskets dann wenige Minuten vor dem Ende sogar mit 6 Punkten in Führung liegen, scheint die Partie gedreht zu sein. Silo nimmt das Timeout und stellt auf Fullcourt-Pressing um. Damit erkämpfen sie sich 3x hintereinander die Kugel und die Führung zurück. Bei -1 haben die Baskets bei 26 Sekunden Restspielzeit die Chance erneut in Führung zu gehen, aber eine fragwürdige „Schritte“-Entscheidung beendet diese Möglichkeit vorzeitig. Die Vikings treffen die Freiwürfe und 3 Sekunden sind zu wenig um einen kontrollierten Wurf zu kreieren – eine heiße Partie endet leider ohne Zählbares. Trotzdem eine tolle Partie von Alex Pasic und seinen Mannen. Der Kampf um die Top3 ist trotz der Niederlage entschieden – dank des Auswärtssieges gegen den direkten Konkurrenten Gmunden letzte Woche steht man bereits fix im oberen Play-Off.

 

 

 

 

 

Das Highligt des Wochenendes findet Samstag nachmittags statt – die FCN Holter Baskets mU19 begrüßen die Basket Flames mit dem ehemaligen Bundesliga-Topspieler Renaldo O’Neal auf der Trainerbank. Wir freuen uns über den Besuch von rund 50 Schülern der Sport-Mittelschule Peuerbach – die sportlich neutral gute Aktionen beider Teams beklatschen und bejubeln sollten. Die noch ungeschlagenen Wiener sind schnell mit 7:0 in Front, weil die Baskets ihr Ziel nicht treffen und in der Defense kein Mittel finden. N’derim sorgt dann für die ersten 5 Punkte der Welser, zu diesem Zeitpunkt haben die Gäste deren aber bereits 14 auf dem Konto. Das Spiel läuft aus unserer Sicht in eine ganz verkehrte Richtung, 11:19 nach Q1. Die Flames gehen nicht vom Tempo runter, vor allem defensiv kaufen sie den Holter-Jungs die Schneid ab. Amar kann mit 2 Dreiern den Rückstand in Grenzen halten. N’derim und Vuki halten offensiv ebenfalls dagegen, 28 Punkte in einer Halbzeit sind aber viel zu wenig und 40 Punkte der Gäste eindeutig zu viel!

Das denken sich dann auch die Spieler und starten nach der Pause mit Vollgas durch. Simeun for 3, N’derim aus der Mitteldistanz, Amar mit FT / 3 / 3+1, Simeun mit dem Ausgleich und abermals N’derim holt von Außerhalb erstmals die Führung auf Seiten der Baskets. 21:0 lautet das Zwischenergebnis der letzten 5 Spielminuten. Das gefällt natürlich nicht nur den Fans, sondern auch Coach Dietz. Weniger aber, dass die Flames nach dem 0:21 einen 11:0 run (3 Dreipunkter, 2 FT) hinlegen. T-Out, Frustabbau und dann weiter mit Vollgas….bis zur Sirene kann man wieder auf 53:53 ausgleichen.

Die Baskets legen mit einem Dreier aus dem Eck von Dejan vor, die Flames antworten doppelt. Xaver gleicht aus, nach Amars 5. Dreier am heutigen Tag liegen die Holter-Jungs 5 Minuten vor dem Ende mit 6 voran. N’derim, der wieder eine sensationelle kämpferische Leistung an den Tag legt und auch vorne mit 21 pts (ebenso wie Amar) Top ist, erhöht mit 7 Punkten im Gang sogar auf 71:62. 1,40 Minuten noch auf der Uhr. Aber die Flames haben noch nicht aufgegeben, treffen zweimal von Downtown, auch weil wir in unserem Angriff zu schnell den (erfolglosen) Abschluss suchen. 71:68 – Timout Söllner, die Nerven zittern. Gekonnt werden die 24 Sekunden heruntergespielt … leider vergisst man aber, einen Wurf zu nehmen. Time-Out O’Neil. Die Fans feuern bereits stehend an, die Trommeln zerbersten (leider im wahrsten Sinn des Wortes), noch 3 Sekunden zu spielen. Gehen wir in die Verlängerung? Einwurf Flames, Nationalteam und Flames-Starspieler Lazar Gagic bekommt die Kugel und erzielt seine Punkte 24/25/26 … zum Glück nicht! Das Spiel ist aus, die FCN Holter Baskets Wels gewinnen den Krimi gegen die Basket Flames nach einer packenden Partie mit 71:68! Einen gewichtigen Anteil am Erfolg hat auch die Disziplin in der Defense. Trotz der mit sehr hoher Intensität geführten Partie, verbuchen die Holter-Jungs nur 8 Fouls…

Den Kids der SNMS Peuerbach, die sich ein spannendes Spiel gewünscht haben, hat man diesen Wunsch wahrlich erfüllt…und das auch mit dem richtigen Ende!

Nächsten Samstag kommt es um 19:00 Uhr zu einem weiteren Leckerbissen – in einem freundschaftlichen Testspiel mit dem UBC St. Pölten treffen wir auf unsere Exportspieler Felix Angerbauer und Simon Hintenaus! Wir freuen uns…