Sooooo knapp an der Sensation vorbei – FCN XXXLutz Basket sind Vize-Staatsmeister

Ja was war denn da los?

 

 

Wir erinnern uns kurz an unsere „Jahrhundert-U14“ anno 2018 … nicht einmal diese Truppe war vor dem Finale so hochfavorisiert wie die Vienna D.C. Timberwolves in diesem  Jahr. Das vorprogrammierte „Opferlamm“ im Endspiel der heurigen Staatsmeisterschaften: unsere FCN XXXLutz Baskets! Im Schnitt gewannen die Wölfe ihre Gruppenspiele mit 125:36…nochmal… im Schnitt! Auch das Halbfinale war mit 106:55 gegen die Swans Gmunden erneut ein Statement. Wir selbst mussten uns im Semifinale – in dem zumeist die Vienna United in Front lag – dank eines Dreiers nur 7 Sekunden vor dem Ende ins Endspiel zittern. Ein -30,-40 wäre schon als Erfolg zu verbuchen gewesen. Soviel zur Ausgangslage, die wohl fast jeder so gesehen hat – außer Coach Grubi, der natürlich an die Chance glaubte!

Was die FCN XXXLutz Baskets Wels dann aber aufs Parkett zauberten, war aller Ehren wert.

Von Anfang an stellen sich die Grubmayr-Jungs dem Kampf – und das ist nicht als Floskel zu sehen. Es war wirklich ein Kampf über 40 Minuten, vor allem unter dem Korb, dem sich unsere Burschen heroisch stellten. Die blaue Flecken hüben wie drüben dürften alle Finalteilnehmer noch länger an diese unglaubliche Partie erinnern.

Mit einer sensationell reifen Verteidigungsleistung halten die Welser das erste Viertel quasi offen. Ein Zwischenspurt bringt die Wolves zweistellig in Führung. Diese sollten sie bis zum Ende des dritten Abschnitts beibehalten – aber größer werden ließen die Welser ihn auch nicht. Man blieb also immer auf Tuchfühlung und je näher das Spielende kam, desto mehr Energie zogen sie von woher auch immer an die Oberfläche. Das letzte Viertel beginnt mit einer Aufholjagd der Welser, 5 Minuten vor dem Ende steht es plötzlich nur noch -5, zwei Minuten später sogar nur noch -3 (70:73 aus unserer Sicht) … und … wir stehen an der Freiwurflinie. Der Timberwolves Coach ist hochgradig nervös, wie alle anderen hat auch er nicht mit so einem knappen Match gerechnet. Es wird laut beim Timeout! Ist denn das möglich? Können diese Wolves wirklich besiegt werden? Die Nerven sind zum Zerreißen angespannt, der Puls bei Coaches, Spielern und Zusehern jenseits der 140 bpm! Aber leider bleiben die beiden Freiwürfe ohne Erfolg und das sollte dann das Pendel doch noch in Richtung der Wiener ausschlagen lassen. Der Gegenangriff wird erfolgreich abgeschlossen und wir versuchen es nun mit dem letzten Fünkchen Energie….so knapp vor der absoluten Sensation! Als auch der nächste Fastbreak des Heimteams sitzt, ist der Widerstand der Welser gebrochen. Den Wolves gelingt ein 10:0 run und somit die späte Entscheidung! Sie holen sich über die gesamte Saison gesehen mehr als verdient und erwartet den mU14 Staatsmeistertitel, wozu wir dieser außergewöhnlich starken Mannschaft herzlich gratulieren.

 

 

Aber …. was die Grubmayr/Cinar-Jungs da heute aufs Parkett gezaubert haben war absolut eines Finalspieles würdig. Oftmals „gescholten“ für die eher emotionslosen – wenn auch meistens erfolgreich -Darbietungen. Heute haben sie diese Kritik widerlegt und sich zugleich auch selbst etwas auferlegt. Jetzt wissen wir, dass ihr Kämpfer seid und das wollen wir ab jetzt immer sehen 😉 ! Denn wenn ihr diesen „Endgegner“ ins Wanken bringen könnt, gibt es nicht viele, die euch sonst aufhalten könnten 😉 !

Herzliche Gratulation zu eurer sensationell starken Finalleistung und zum dadurch wirklich verdienten Vize-Staatsmeistertitel und der Silbermedaille!

 

Und das sind sie, die Vizestaatsmeister der FCN XXXLutz Baskets Wels:

(Leider war der „Pressefotograf“ sehr „heimorientiert“ unterwegs und es gibt kein Teamfoto der FCN XXXXLutz Baskets 🙁 )

Mit der #4: Haaaaaaaaaaaneeeeees Müüüüüüüüüllleeeeeeeeer

heuet kriegt er die #5 Aleeeeeeeeeeeks Paaaaaaaaaasiiiiiiiiiiiiiiic

unsere #7; Rooooooocoooooooooo Petrusiiiiiiiiiiiic

Gratulation der #9 Jakooooooooooob Hiiiiiiiiipflllllllllllll

die #10: Toooooooobiiiiiiiiaaaaaaaaas Pammeeeeeeeeeeeer

mit der #11: Siiiiiiiimooooooooooooon Burghooooooooooooolzeeeeeer

unsere #12: Paaaaaaaaaauuuuuuuul Maaaaaaaaaaaayr

mit der # 13: Joooooooooonaaaaaaaaas Meeeeeeeeeeendl

die #14 trägt: Jaaaaaaaaaaaaaaan Skrooooooooooooobiiiiiic

wir ziehen den Hut vor unserem Capitain #16: Lenox „Leeeeeeeeeeeeeeeeeniiiiiiiiiiiiii“ Laaaaaaaaaaaaaasingeeeeeeeeer

unsere #17: Miiiiiiiiiiiiiiiiilaaaaaaaaaaaaaan Stojkoviiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiic

die #18 trägt: Fiiiiiiiiliiiiiiiiiip Nooooooooooovakooooooooooviiiiiiiiiiic

und last but not least, unsere #19: Maaaaaaaaaaaaaaaaaay Paaaaaaaaaavliiiiiiiiiiiiiiiiiic

Ebenso herzlich gratulieren wir natürlich dem erfolgreichen Trainer-Duo:

Christian „Gruuuuuuuuuuuuuuuuuuubiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii“ Gruuuuuuuuuuuuuubmaaaayeeeeeeeeeeeer

und

Huuuuuuuuuuuuzuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuur Ciiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinaaaaaaaaaaaaaaaaaaar

 

 

 

 

Ass. Coach Huzur nach dem Spiel: „Von der ersten bis zur letzten Sekunde waren wir sehr fokussiert. Die Wolves mussten bis zur letzten Minute um den Titel kämpfen, obwohl sie in dieser Saison noch keinen ebenbürtigen Gegner gefunden hatten. Letztendlich verloren haben wir es mit den Turnover, aus denen die Wiener 36 direkte Punkte gemacht haben. Schade für unsere Jungs, aber wir sind wirklich sehr stolz auf sie.“