Die Angst vor dem VKL führt zur Niederlage gegen die Flyers

FCN BASKET GIRLS GEGEN DBB CHANCENLOS

Zwar mit einer deutlichen Leistungssteigerung zum Spiel gegen die Hexen aus Steyr aber dennoch ohne reale Siegeschance waren die FCN Basket Girls von Coach Stephan Schanung gegen die Girls des DBB. Ersatzgeschwächt traten die jungen Mädchen gegen die viel routinierteren Spielerinnen von Gregor Leitner an. Die ehemalige FCN-MVP und aktuelle Bundesländer-Cupsiegerin Anna Alborova und ihre Kolleginnen aus dem Leistungszentrum ließen unseren Girls kaum Zeit zum Luftholen.

Als sich Anna Alborova in der zweiten Halbzeit am Sprunggelenk verletzte, war der Schock nicht nur auf DBB Seite groß. Mittlerweile können wir aber alle durchatmen, die Bänder sind heil und nach etwa zwei Wochen Pause sollte die Spruggelenksprellung soweit ausgeheilt sein, dass ein Wiedereinsteigen ins Training möglich ist.

Spielerisch übernahm Lara Schmid die Oberhand und schenkte den Welsern 25 Punkte ein. Am hohen und verdienten Sieg der DBBlerinnen war nicht mehr zu rütteln, sie gewannen die Partie mit 87:23.

Angesichts der Vorzeichen und Ambitionen des jungen Teams um „Schani“ Schanung, kann man aber bereits stolz auf die Entwicklung in den letzten 6 Monaten sein.  Gegen zwei erfahrene Teams, die mit Spielerinnen gespickt sind, die seit vielen Jahren professionell betreut werden, darf man aber im ersten Jahr keine Überraschung erwarten. Jedes Mädchen hat aber natürlich die Möglichkeit mit entsprechendem Einsatz und Willen in den folgenden Spielen DBB-Coach Leitner auf sich aufmerksam zu machen und in der nächsten Saison in die leistungsorientierte Gruppe (DBB) zu wechseln. Gebt Gas Mädels 😉

 

 

 

 

 

KNÖDELS MACHEN ES SPANNEND

Ein Duell auf Augenhöhe wurde beim Aufeinandertreffen der beiden einzigen noch ungeschlagenen Teams aus Amstetten mit unseren FCN Knödelwirt Baskets erwartet. Die Anfangsminuten sollten dieser Erwartung allerdings nicht gerecht werden. Berni Oliva und Stephan Schanung dominierten die Anfangsminuten und warfen die Heimischen mit 15:0 in Front. Dann erfingen sich die Falcons  ein wenig und konnten bis zum Viertelende (24:10) gut mithalten. Als dann das HLL Team der Niederösterreicher eintraf und sich lautstark auf der Tribüne bemerkbar machten, ging ein Ruck durch das Team von Coach Katzengruber. Punkt um Punkt wurde aufgeholt, bei den Knödels gint nichts mehr – plötzlich stand es 28:30 und Clemens Sturm hatte die Möglichkeit mit 2 FT auszugleichen, vergab aber beide Versuche. Kurz davor wurde der schmale Kader der Falcons zusätzlich dezimiert, da Stefan Watzinger nach einem Technischen wegen „Reklamierens“ kurz nach Spielbeginn und einem „Unsportlichen“ wegen Unterbindung eines Gegenangriffs nach knapp 17 Minuten ausgeschlossen wurde. Dies stachelte die Amstettner aber noch mehr an und der Italo-Argentiener Pablo Bartolucci schenkte den Welsern Punkt um Punkt ein. Letzten Endes konnten Höbinger & Co 3 Punkte in die Halbzeitpause retten.

Im 3. Abschnitt entwickelte sich dann das erwartet ausgeglichene Spiel, das Cpt. Joschi Rauber mit einem Dreier eröffnete. Ab Mitte des Viertels konnte Bartolucci dann besser verteidigt werden – oder er wurde einfach müde – jedenfalls konnten sich die FCN Knödelwirt Baskets bis zum Ende wieder 10 Punkte Vorsprung verschaffen, die die Falcons nur noch einmal verkürzen konnten. Dietz Ettl und Berni Oliva stellten die Weichen dann endgültig auf Sieg. Mike Freese legte einen von Downtown nach, Peter Höbinger und Maxi Hofer scorten ebenfalls bevor „Schani“ den dann doch noch deutlichen 81:60 Heimsieg der Knödels fixierte und unsere Kulttruppe nun alleine an der Tabellenspitze strahlen lässt.

Bereits am Donnerstag streben die Hintenaus-Jungs den nächsten Sieg an. Zur Primetime startet das Spiel in und gegen Vöcklabruck!

 

 

 

 

DRAMATISCHES FINALE GEGEN FALCONS

Unmittelbar nach dem packenden Duell startete das zweite Duell FCN Baskets vs. Falcons Amstetten. Die noch sieglosen FCN KFZ-Bauer-Jungs wollten endlich den ersten Sieg in der heurigen Saison einfahren. Vor einer tollen Kulisse mit zwei fairen und lautstarken Fanlagern entwickelte sich eine spannende Partie, in dem sich über die gesamte Spielzeit keines der Teams absetzen konnte. Mit 20:16 ging es in die erste Viertelpause. Die Baskets konnten zwar aus den vergangenen Spielen lernen und produzierten deutlich weniger, unnötige Fouls, ein wichtiger Spieler unterm Korb kassierte aber erneut 3 Verwarnungen in der ersten Halbzeit: Mike Ortner. Seine Präsenz fehlte dann natürlich während seiner Bench-Time, vor allem in der Defense. Lukas Ehrenfellner konnte unter dem Korb eine sehr gute Leistung abrufen, sowohl am Rebound als auch als Scorer. Seinem Gegenüber Sebastian Glatschnig konnten es die Falcons danken, dass sie auf jede Vorlage der KFZ Bauer Baskets eine richtige Antwort hatten. Alleine 15 Rebounds und zahlreiche Punkte aus 2. Versuchen sollten letztendlich auf sein Konto gehen. Mit zunehmender Spieldauer verfielen die Welser aber wieder in alte Gewohnheiten und schickten die Gäste ein ums andere Mal an die Freiwurflinie; Geschenke, die sie gerne annahmen. Der Pausenstand von 32:30 zeigte aber immer noch eine knappe Führung der Heimischen.

Während die Stimmung auf den Tribünen weiterhin hervorragend war, was dem Miteinander der Falcons- und FCN-Basket Fans geschuldet war, ging die enge Kiste auf dem Court weiter…! Flo Schwarz sorgte wie gewohnt für Energie am Feld. Bis in die Schlussminuten konnten die Baskets einen knappen Vorsprung mitnehmen, 4 Punkte waren es rund 2 Minuten vor Schluss, aber der junge Allessandro Prandstätter zeigte keine Nerven und brachte den Falcons mit 5 Punkten im Gang die Führung zurück. Die Baskets hatten es nun in der Hand, die Partie mit dem letzten Korb zu entscheiden, aber die Defense der Niederösterreicher hielt. Nach einem Timeout von Jovi Stanojevic kam das schnelle Foul, die verhängten Freiwürfe wurden aber beide getroffen. Der schnelle Gegenangriff wurde nicht überlegt ausgespielt – ein Dreier hätte die Verlängerung gebracht, aber Timo Axmann zieht zum Korb, … ein Pfiff – Foul… aber der schwierige Korbleger geht nicht hinein – ein „and 1“ hätte auch genügt. Nachdem der erste FT sein Ziel nicht findet und die Zeit beinahe schon auf 0 steht, gelingt auch der absichtlich verworfenen Freiwurf zum Dreierversuch nicht … das Spiel geht erneut knapp mit 72:75 verloren.

Georg Rülling ist mit 33 Punkten Topscorer bei den Falconst, Lucas Ehrenfellner für die Baskets mit 18 Punkten an.

Der nächste Angriff auf die ersehnte Wende erfolgt nun  am kommenden Sonntag 11.11.2018 in der SPH gegen die Vikings, die selbst in einer kleinen Minikriese stecken.

 

DBB BUNDESLIGA GEGEN DIE KLOSTERNEUBURG DUCHESS

Den Nachbericht des AWBL-Spiels der DBB könnt ihr hier lesen:

Ein verschlafener Start führt zu zweistelliger Heimniederlage für das DBB LZOÖ Linz Wels

 

 

 

FCN UNIQA BASKETS WELS ERSTER xU9 SIEGER DER SAISON

Am Sonntag starteten auch die jüngsten in die Saison. Die FCN UNIQA Baskets Wels waren Veranstalter des ersten xU9 Tuniers der Saison, welches im 3×3 Modus gespielt wurde. Leider hatten sich dafür bis Meldeschluss neben 2 Teams des FCN nur ein weiters aus Laakirchen gemeldet. Um den Kindern dennoch ein ansprechendes Turnier bieten zu können, haben sich die Baskets und die VKL Vikings mit Hannes Schmid an die Telefone geheftet und auf die Schnelle noch ein Parallelturnier mit wU11 Mädchen organisiert. Die Welser teilten ihre Teams auf 3 Mannschaften auf, somit konnte der xU11-Rooster auf 4 Teams erweitert werden. Neben den Vikings-Girls starteten 2 Teams der FCN Basket Girls außer Konkurrenz und spielten eine eigene Tabelle. Hier setzten sich die Gäste aus dem Taunviertel durch und gingen als somit als Sieger aus dem Bewerb.

Das offizielle Turnier begann mit einem 3:1 Sieg der Vikings Laakirchen gegen das blutjunge Team der FCN Buchkirchen Baskets wU9, die erst seit April letzten Jahres mit dem Basketballsport begonnen haben und ihr allererstes Turnier bestritten. Philipp Anusic, Paul Greifeneder und Gabriel Katzlinger zeigten aber, dass sie bereits einiges gelernt haben. Spiel zwei bestritten gemischte Teams aus dem Welser Kader, wobei sich Clemens Furthner, Benni Kuranovic und Tarik Topal mit 3:7 gegen das Team White durchsetzten. Dieses startete mit dem 6-jährigen Sebastian Pieber, dem gerade 7 Jahre gewordenen David Pap und den beiden 8 jährigen „Oldies“ Fabian Pieber und Jonas Stuprich, welche gegen die Buchkirchner in ihrem 2. Spiel einen 6:1 und einen 3:2 Erfolg feiern konnten. Ein spannendes Spiel boten die Vikings dann gegen das Team der FCN Baskets White, welches sie auf Grund eines Coaching-Fehlers (mea culpa 😉 ) mit 7:5 gewinnen konnten. Das entscheidende Spiel um den Turniersieg fand dann zwischen den FCN Baskets Blue und den Vikings Laakirchen statt, welches das von Berni Oliva gecoachte Team überraschend eindeutig mit 8:3 für sich entscheiden konnte. Somit feiern die FCN UNIQA Baskets Wels Blue den ersten Titel in der heurigen „Mini-Meisterschaft“! Herzliche Gratulation an alle Kinder!

 

Als Abschluss duellierten sich dann noch die jeweiligen Gruppensieger und die jeweils 2. Platzierten Girls vs. Boys. Die FCN Basket Girls boten den Vikings Boys ein hartes Spiel, mussten aber eine Niederlage hinnehmen. Für diese revanchierten sich die FCN Baskets Blue mit einem 7:5 gegen die VKL Girls.

Unsere Basket Girls spielten mit Melissa Cinar, Jayla Hemedinger, Gloria Kittinger, Sophia Kuranovic, Lorena Petrusic, Leyla Omerbasic, Ivona Pilic und Emma Racz! Wir gratulieren euch herzlich zu euren tollen Leistungen!

 

FCN WALTER BASKETS GELINGT ERSTER SAISONSIEG

Ebenfalls mit einem VKL Verein duellierten sich die FCN Walter Baskets Wels in der mU14 Meisterschaft am Sonntag nachmittags. Gegen die sehr junge (B-) Truppe der Traunviertler starteten die Cinar-Jungs fulminant und führten nach 10 Minuten mit 28:6. Staatsmeister Marco Lauss konnte seine Erfahrung ausspielen und scorte nach Belieben. Mit dem 49:17 zur Halbzeit war die Partie entschieden und Coach Huzur schickte vorrangig die jungen Spieler aufs Feld, wobei sich Hassan Omerbasic auch auf Grund seiner körperlichen Vorteile oftmals durchsetzen konnte. Letztendlich fuhren die FCN Walter Baskets mit einem ungefährdeten 86:26 wieder nach Hause.

 

WIE DIE VKL VIKINGS EIN SPIEL BEEINFLUSSEN, OHNE ANWESEND ZU SEIN

Wäre jemand auf einer längeren Auslandsreise gewesen und hätte die FCN KFZ Bauer Arena kurz nach Spielbeginn betreten, er hätte sich wohl nicht recht ausgekannt. Es spielten an diesem Abend nicht die Flyers gegen VKL, nein, die Flyers waren beim FCN zu Gast. Etliche Spieler wechselten in der letzten Übertrittszeit die Fronten. Vom FCN zu den Flyers (Letic), von den Flyers zum FCN (Nemcec, Gucanin, Sucic, Licina, Axmann, Jimale, Simicevic, Mudrinic), von VKL zu den Flyers (Tepic G., Tepic D., Waser, Jakupovic, Sonntagbauer). Auch ein Bruderduell gab es zu beobachten. Auf Seiten der Holter Baskets der uns in kürzester Zeit an Herz gewachsene Abdi Jimale, auf Seiten der Gäste sein Bruder Nafic! Und eines haben die „alten“ und „neuen“ FCN-Spieler leider beibehalten, die „Angst“ vor dem VKL. Die Duelle der letzten Jahre haben sich scheinbar in die Köpfe der Jungs dermaßen eingefressen, dass sie die Farben auf den Trikots komplett ignoriert haben und sich anfangs brutal überlaufen liesen. Von Anbeginn kauften die neuen Flyers den FCN Holter Baskets die Schneid ab und zogen unaufhörlich davon. Gefühlt jeder Wurfversuch traf ins Schwarze, sie waren mit den Händen, mit den Füßen und im Kopf schneller. Einem schlimmen 11:27 folgte in Q2 ein noch schlimmeres 8:29. Mit 19:56 (!!) ging es in die Pause. In dieser fand Söllner wohl die richtigen Worte, die Zone stand besser, unsere Bigman wurden sich endlich ihres Größenvorteils bewusst. Nun konnte man das Spiel endlich offen gestalten, die 2. Halbzeit verlor man „nur“ mit 24:19. Dennoch ein lehrreicher Tag für Dietz Söllner und seine Jungs. Die Flyers zählen mit diesem Kader jedenfalls zum absoluten Favoritenkreis auf den (ober-)österreichischen U19 Titel.

Unser FCN Holter Baskets haben sich nach den intensiven Wochen nun eine 2-wöchige Pause verdient, ehe es am 18. November zu Hause in der ÖMS gegen den BBC Nord weitergeht.